Die Antirassismusbeauftragte der Bundesregierung, Reem Alabali-Radovan, hat mehr Engagement gegen antimuslimischen Rassismus in Deutschland gefordert.
Die ägyptische Fatwa-Behörde Dar al-Ifta al Misriyyah hat den Beginn des viertägigen Opferfests (Eid al Adha) auf Samstag festgelegt. Zuvor hatte die Behörde die Sichtung der Neumondsichel des Monats Dhul-Hidscha bestätigt, berichtete die Zeitung „Al-Ahram“ am Mittwochabend.
Die hessische Landesregierung bereitet eine Wiederaufnahme des islamischen Religionsunterrichts in Kooperation mit dem Moscheeverband Ditib vor. Das teilte Kultusminister Alexander Lorz (CDU) am Mittwoch in Wiesbaden mit.
Mit Durchsuchungen und Festnahmen in sechs Bundesländern sind Ermittler am Dienstag gegen mutmaßliche Mitglieder und Unterstützer der verbotenen islamistischen Vereinigung „Kalifatsstaat“ vorgegangen. Ziel der Aktion sei es, die Strukturen der Organisation in Deutschland zu zerschlagen, teilten am Dienstag die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz und das die bundesweite Aktion koordinierende Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz mit.
Israelische Archäologen haben in der Wüste Negev eine der bislang ältesten bekannten Moscheen ausgegraben. Das Gebäude in der Stadt Rahat stamme aus dem siebten bis achten Jahrhundert nach Christus, also der unmittelbaren Frühzeit des Islam, teilte die israelische Antikenbehörde (Mittwoch) in Jerusalem mit.
Der Grünen-Politiker Konstantin von Notz hat das rechtliche Verhältnis zwischen Staat und Religionsgemeinschaften in Deutschland verteidigt. Das Modell einer Trennung bei gleichzeitiger Kooperation habe eine „religiöse Aufladung“ politischer Fragen, wie es sie in laizistischen Staaten gebe, weitgehend verhindert, sagte der Vize-Vorsitzende der grünen Bundestagsfraktion am Freitag in Berlin.
Die Frankfurter Islamforscherin Susanne Schröter wirft der Bundesregierung zu wenig Engagement im Kampf gegen den Islamismus vor: „Die Ampel kehrt das Problem des Islamismus beharrlich unter den Teppich“, sagte sie der „Welt am Sonntag“.
Die türkische Regierung will Imame für den Einsatz in deutschen Moscheen in Zukunft an der Türkisch-Deutschen Universität (TDU) in Istanbul ausbilden lassen, die aus Bundesmitteln mitfinanzierten wird. Darauf deutet nach einem Bericht der „Welt“ (Mittwoch) ein Dekret zur Gründung einer theologischen Fakultät an der TDU hin, das der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan Anfang Juni erließ.
Dürren haben nach Einschätzung von Wissenschaftlern dem Islam den Weg auf der arabischen Halbinsel geebnet. So habe extreme Trockenheit zum Niedergang des antiken südarabischen Königreichs Himyar seit dem 6. Jahrhundert nach Christus beigetragen, berichten Forschende der Universität Basel im Fachjournal „Science“.
Die Grenzen des Wachstums sind in den letzten Jahrzehnten offenkundig geworden. Eine grundlegende Transformation unseres Wirtschaftens, das konsequent auf ökologische und soziale Nachhaltigkeit ausgerichtet werden muss, ist notwendig. Diese Wende zur Nachhaltigkeit bedarf aber nicht nur einer technischen Antwort, sondern anderer Haltungen.